LVZ: Bsirske warnt Schwarz-Rot vor 'krasser Ungerechtigkeit' bei zeitlich verzögerter Mindestlohn-Regelung für Ostdeutschland!
Datum: Donnerstag, dem 24. Oktober 2013
Thema: Sachsen News


Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hat die sich bildende große Koalition davor gewarnt, einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro in Ostdeutschland erst ab 2015 einzuführen.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Bsirkse: "Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro ist sozialpolitisch geboten und auch ökonomisch gerechtfertigt, in West wie Ost - und das nicht erst 2015, sondern sofort."

Großbritannien habe bewiesen, dass ein einheitlicher Mindestlohn für den Arbeitsmarkt "gut verträglich" sei.

"Die Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten sind zwischen London und Cardiff oder Dundee nicht geringer als die zwischen Stuttgart und Gotha", meinte der Verdi-Chef.

Ein Ost-West-Unterschied beim Mindestlohn sei "nach einem Vierteljahrhundert Deutsche Einheit nicht zu rechtfertigen und wäre eine krasse Ungerechtigkeit", warnte Bsirske.

Er verwies zudem darauf, dass man mit einer Vollzeitstelle bei 8,50 Euro "immer noch unter der bundesweit einheitlichen Pfändungsfreigrenze" liege.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2582599/lvz-bsirske-warnt-schwarz-rot-vor-krasser-ungerechtigkeit-bei-zeitlich-verzoegerter-mindestlohn von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Sachsen Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hat die sich bildende große Koalition davor gewarnt, einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro in Ostdeutschland erst ab 2015 einzuführen.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Bsirkse: "Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro ist sozialpolitisch geboten und auch ökonomisch gerechtfertigt, in West wie Ost - und das nicht erst 2015, sondern sofort."

Großbritannien habe bewiesen, dass ein einheitlicher Mindestlohn für den Arbeitsmarkt "gut verträglich" sei.

"Die Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten sind zwischen London und Cardiff oder Dundee nicht geringer als die zwischen Stuttgart und Gotha", meinte der Verdi-Chef.

Ein Ost-West-Unterschied beim Mindestlohn sei "nach einem Vierteljahrhundert Deutsche Einheit nicht zu rechtfertigen und wäre eine krasse Ungerechtigkeit", warnte Bsirske.

Er verwies zudem darauf, dass man mit einer Vollzeitstelle bei 8,50 Euro "immer noch unter der bundesweit einheitlichen Pfändungsfreigrenze" liege.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2582599/lvz-bsirske-warnt-schwarz-rot-vor-krasser-ungerechtigkeit-bei-zeitlich-verzoegerter-mindestlohn von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Sachsen Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln






Dieser Artikel kommt von Sachsen Tipps & Sachsen Infos & Sachsen News !
https://www.sachsen-news-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.sachsen-news-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=2083