Ein tierisches Vergnügen!
Datum: Dienstag, dem 18. Februar 2014
Thema: Sachsen Infos


„Kater Leo will fliegen lernen“ ist nicht nur eine wunderschöne Geschichte, sondern bezaubert den Leser auch durch seine farbenfrohen Zeichnungen

Sie handelt von einem Kater namens Leo, dessen größter Wunsch ist, endlich fliegen zu können. Er will sich auf die Suche nach jemand machen, der ihm seinen Wunsch erfüllen kann. Zusammen mit der kleinen verwaisten Schwalbe Susi erlebt Kater Leo ein spannendes Abenteuer. Unterwegs treffen die Beiden auf die taube Katze Trine und die Gans Abigail.

Klappentext

Kater Leo möchte gerne fliegen lernen. Natürlich sind ihm keine Flügel gewachsen. Was macht also ein schlauer Kater? Er sucht sich einen Vogel, der es ihm irgendwie beibringen kann. Doch Leo hat kein Glück. Es ist schon mitten im Herbst, Weihnachten kommt bald, und der einzige Vogel, den Leo trifft, ist die kleine, verwaiste Schwalbe Susi. Dummerweise kann auch sie nicht fliegen. So begeben sich die beiden auf die Suche nach jemandem, der ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen kann. Dabei treffen sie auf eine taube Katze namens Trine und die Gans Abigail, die Leo eigentlich gerne als Braten unter dem Weihnachtsbaum vernaschen würde.

Werden sich Leo und Susi ihren Traum erfüllen können? Endet Abigail wirklich als Festmahl? Und was wird aus der tauben Trine?

Eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt für Groß und Klein, in der auch kleine Wunder nicht fehlen dürfen.

Autorenvita

Sandra Rehschuh, geboren 1984 in Pirna in der Sächsischen Schweiz, lebt heute mit ihrem Sohn und ihrem Lebensgefährten in Dresden. Zu der kleinen Familie gehört auch Stubenkater Leo, der oft sehnsüchtig am Fenster sitzt und die Vögel beobachtet. Er inspirierte die Autorin zu ihrem Buch „Kater Leo will fliegen lernen“.

Leseprobe

Es war eine entsetzliche Nacht, und beinahe hatte ich schon vergessen, warum ich zitternd hier draußen lag. Bis eine Amsel neben mir landet. »Wohin willst denn dü«, fragt sie. »Du siehst aus wie eine Hauskatze.« »Lass mich doch in Ruhe!«
»Hast du dich verirrt?« Erregt hüpft sie auf und ab. »Ich bin nur hungrig«, maule ich. »Vielleicht sollte ich einmal an dir knabbern?« Sie fliegt nicht davon, vergrößert aber den Abstand zu mir um eine Schwanzlänge. Um meine Schwanzlänge, um genau zu sein. Nicht einmal wenn ich gewollt hätte, hätte ich in dieses Federtier hineingebissen. Denn erstens mag ich keine Federn in meinem Maul, und zweitens mag ich Vögel. Also, so richtig und nicht als Futter, versteht sich. Aber das muss dieses vorwitzige Vögelchen ja nicht wissen. Mit schief gelegtem Kopf starrt es
mich an. »Alsö« »Was, alsö« »Du bist ausgerissen, oder?« »Wie kommst du denn darauf?« Verlegen verstecke ich meine Nase unter der Schwanzspitze. »Das sehe ich dir an. Ich kenne viele Katzen.« »Und da hat dich noch keine gefressen?«
»Ich schmecke nicht«, sagt die Amsel und plustert sich auf. »Und woher willst du das wissen?« »Ich weiß es nicht, ich sage das nur so daher, und bisher hat es mir immer geholfen. Offenbar glauben mir die Miezen. Und da ich noch nicht selbst an mir gekostet habe, kann ich auch nicht das Gegenteil beweisen.« »Warum erzählst du mir das?« Ich mustere den kleinen Vogel. Irgendwie sieht er schick aus mit seinem leuchtend orangefarbenen Schnabel und dem schwarzen Federkleid. Ob er wohl weit
fliegen kann? »Weiß ich nicht. Vielleicht weil ich Mitleid mit dir habe?«

Mitleid? Kerzengerade setze ich mich auf. Sehe ich wirklich so mitleiderregend aus? Glänzendes Fell, leuchtende Augen. Ja, jeden Tag habe ich mich im Spiegel betrachtet. Ich bin ein schöner Kater. Das hat Frauchen auch immer gesagt. Aber nach einer Nacht im Freien? Nein, da kann ich doch noch nicht wie ein Streuner
aussehen, oder? Oh Himmel, ich brauche einen Spiegel. Ein silberner Löffel, in dem ich mich spiegeln kann, würde zur Not auch reichen. Oder eine Pfütze. Aber wo bekomme ich in diesem Haus eine Pfütze her? Es ist zum Verzweifeln! Nur nicht den Mut verlieren, Leo. Egal wie du jetzt aussiehst, du bist ein hübscher Kerl, und das wird niemand abstreiten. Einmal über das Fell geputzt, und es glänzt wie zuvor.
Offenbar hat die Amsel meine Gedanken erraten und kichert los. »Du Dummerchen. Natürlich siehst du nicht hässlich aus. Aber du hast im Schlaf geredet.« Jetzt wundere ich mich erst recht. Im Schlaf geredet? Habe ich so etwas vorher schon einmal gemacht? Ich glaube nicht. Zumindest habe ich nie etwas davon gehört. Das muss wohl an den neuen Umständen hier draußen liegen. Aber wieso hat sie mir zugehört? Das ist frech! Sie hätte wenigstens um Erlaubnis fragen können.

Kater Leo will fliegen lernen
Sandra Rehschuh

1. Auflage 118 Seiten, Softcover
Print: ISBN 978-3-944266-09-1
€ 10,90 (D) / € 11,90 (A) / sFr 15,90
E-Book: ISBN 978-3-944266-10-7
€ 9,99 / sFr 12,00

Über den Verlag:
Unser Buchprogramm bietet beliebte und spannende Themen und Geschichten für Jung und Alt: liebevoll illustrierte Bücher für Kinder, Romane, christliche Bücher und Humorbücher.
Besondere Aufmerksamkeit widmen wir auch dem Sachbuchbereich, mit dem wir ein breites Themenspektrum abdecken.
In unserer Programmgestaltung sind wir jederzeit offen für Trends und binden aktuell beliebte Genres und Themen ein, um der gegenwärtigen Nachfragesituation auf dem Buchmarkt gerecht zu werden. Unser langfristiges Ziel ist es aber auch, in unserem Programm die verschiedenen Regionen Deutschlands mit ihren Eigenarten, Sitten, Gepflogenheiten und Dialekten zu präsentieren. Begonnen haben wir mit Baden Württemberg und Berlin und werden nach und nach auch die anderen Bundesländer und Regionen in unser Programm aufnehmen. „hnb Digital World“ ist ein neues Imprint des hnb-verlags, das sich voll dem neuen Trend weg vom gedruckten und hin zum E-Book verschrieben hat. Der hnb-verlag erschießt sich mit diesem Imprint inhaltliche Vielfalt. Mit der neuen Sparte hnb on Demand trägt der hnb verlag dem wachsenden Trend hin zum Selfpublishing Rechnung
Autoren können ihr Buch in Eigenregie verlegen, jedoch unter dem Dach eines etablierten Verlages vielfältige Dienstleistungen und umfangreiches Know-how in Anspruch nehmen.

hnb-verlag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sabine Nürnberger
Tauentzienstr. 13 A, 10789 Berlin
Tel. 030-217 999 19, Fax 030-217 999 21
pressestelle@hnb-verlag.de
www.hnb-verlag.de


(Weitere interessante Katzen News & Katzen Infos & Katzen Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> hnb-verlag << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


„Kater Leo will fliegen lernen“ ist nicht nur eine wunderschöne Geschichte, sondern bezaubert den Leser auch durch seine farbenfrohen Zeichnungen

Sie handelt von einem Kater namens Leo, dessen größter Wunsch ist, endlich fliegen zu können. Er will sich auf die Suche nach jemand machen, der ihm seinen Wunsch erfüllen kann. Zusammen mit der kleinen verwaisten Schwalbe Susi erlebt Kater Leo ein spannendes Abenteuer. Unterwegs treffen die Beiden auf die taube Katze Trine und die Gans Abigail.

Klappentext

Kater Leo möchte gerne fliegen lernen. Natürlich sind ihm keine Flügel gewachsen. Was macht also ein schlauer Kater? Er sucht sich einen Vogel, der es ihm irgendwie beibringen kann. Doch Leo hat kein Glück. Es ist schon mitten im Herbst, Weihnachten kommt bald, und der einzige Vogel, den Leo trifft, ist die kleine, verwaiste Schwalbe Susi. Dummerweise kann auch sie nicht fliegen. So begeben sich die beiden auf die Suche nach jemandem, der ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen kann. Dabei treffen sie auf eine taube Katze namens Trine und die Gans Abigail, die Leo eigentlich gerne als Braten unter dem Weihnachtsbaum vernaschen würde.

Werden sich Leo und Susi ihren Traum erfüllen können? Endet Abigail wirklich als Festmahl? Und was wird aus der tauben Trine?

Eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt für Groß und Klein, in der auch kleine Wunder nicht fehlen dürfen.

Autorenvita

Sandra Rehschuh, geboren 1984 in Pirna in der Sächsischen Schweiz, lebt heute mit ihrem Sohn und ihrem Lebensgefährten in Dresden. Zu der kleinen Familie gehört auch Stubenkater Leo, der oft sehnsüchtig am Fenster sitzt und die Vögel beobachtet. Er inspirierte die Autorin zu ihrem Buch „Kater Leo will fliegen lernen“.

Leseprobe

Es war eine entsetzliche Nacht, und beinahe hatte ich schon vergessen, warum ich zitternd hier draußen lag. Bis eine Amsel neben mir landet. »Wohin willst denn dü«, fragt sie. »Du siehst aus wie eine Hauskatze.« »Lass mich doch in Ruhe!«
»Hast du dich verirrt?« Erregt hüpft sie auf und ab. »Ich bin nur hungrig«, maule ich. »Vielleicht sollte ich einmal an dir knabbern?« Sie fliegt nicht davon, vergrößert aber den Abstand zu mir um eine Schwanzlänge. Um meine Schwanzlänge, um genau zu sein. Nicht einmal wenn ich gewollt hätte, hätte ich in dieses Federtier hineingebissen. Denn erstens mag ich keine Federn in meinem Maul, und zweitens mag ich Vögel. Also, so richtig und nicht als Futter, versteht sich. Aber das muss dieses vorwitzige Vögelchen ja nicht wissen. Mit schief gelegtem Kopf starrt es
mich an. »Alsö« »Was, alsö« »Du bist ausgerissen, oder?« »Wie kommst du denn darauf?« Verlegen verstecke ich meine Nase unter der Schwanzspitze. »Das sehe ich dir an. Ich kenne viele Katzen.« »Und da hat dich noch keine gefressen?«
»Ich schmecke nicht«, sagt die Amsel und plustert sich auf. »Und woher willst du das wissen?« »Ich weiß es nicht, ich sage das nur so daher, und bisher hat es mir immer geholfen. Offenbar glauben mir die Miezen. Und da ich noch nicht selbst an mir gekostet habe, kann ich auch nicht das Gegenteil beweisen.« »Warum erzählst du mir das?« Ich mustere den kleinen Vogel. Irgendwie sieht er schick aus mit seinem leuchtend orangefarbenen Schnabel und dem schwarzen Federkleid. Ob er wohl weit
fliegen kann? »Weiß ich nicht. Vielleicht weil ich Mitleid mit dir habe?«

Mitleid? Kerzengerade setze ich mich auf. Sehe ich wirklich so mitleiderregend aus? Glänzendes Fell, leuchtende Augen. Ja, jeden Tag habe ich mich im Spiegel betrachtet. Ich bin ein schöner Kater. Das hat Frauchen auch immer gesagt. Aber nach einer Nacht im Freien? Nein, da kann ich doch noch nicht wie ein Streuner
aussehen, oder? Oh Himmel, ich brauche einen Spiegel. Ein silberner Löffel, in dem ich mich spiegeln kann, würde zur Not auch reichen. Oder eine Pfütze. Aber wo bekomme ich in diesem Haus eine Pfütze her? Es ist zum Verzweifeln! Nur nicht den Mut verlieren, Leo. Egal wie du jetzt aussiehst, du bist ein hübscher Kerl, und das wird niemand abstreiten. Einmal über das Fell geputzt, und es glänzt wie zuvor.
Offenbar hat die Amsel meine Gedanken erraten und kichert los. »Du Dummerchen. Natürlich siehst du nicht hässlich aus. Aber du hast im Schlaf geredet.« Jetzt wundere ich mich erst recht. Im Schlaf geredet? Habe ich so etwas vorher schon einmal gemacht? Ich glaube nicht. Zumindest habe ich nie etwas davon gehört. Das muss wohl an den neuen Umständen hier draußen liegen. Aber wieso hat sie mir zugehört? Das ist frech! Sie hätte wenigstens um Erlaubnis fragen können.

Kater Leo will fliegen lernen
Sandra Rehschuh

1. Auflage 118 Seiten, Softcover
Print: ISBN 978-3-944266-09-1
€ 10,90 (D) / € 11,90 (A) / sFr 15,90
E-Book: ISBN 978-3-944266-10-7
€ 9,99 / sFr 12,00

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Besondere Aufmerksamkeit widmen wir auch dem Sachbuchbereich, mit dem wir ein breites Themenspektrum abdecken.
In unserer Programmgestaltung sind wir jederzeit offen für Trends und binden aktuell beliebte Genres und Themen ein, um der gegenwärtigen Nachfragesituation auf dem Buchmarkt gerecht zu werden. Unser langfristiges Ziel ist es aber auch, in unserem Programm die verschiedenen Regionen Deutschlands mit ihren Eigenarten, Sitten, Gepflogenheiten und Dialekten zu präsentieren. Begonnen haben wir mit Baden Württemberg und Berlin und werden nach und nach auch die anderen Bundesländer und Regionen in unser Programm aufnehmen. „hnb Digital World“ ist ein neues Imprint des hnb-verlags, das sich voll dem neuen Trend weg vom gedruckten und hin zum E-Book verschrieben hat. Der hnb-verlag erschießt sich mit diesem Imprint inhaltliche Vielfalt. Mit der neuen Sparte hnb on Demand trägt der hnb verlag dem wachsenden Trend hin zum Selfpublishing Rechnung
Autoren können ihr Buch in Eigenregie verlegen, jedoch unter dem Dach eines etablierten Verlages vielfältige Dienstleistungen und umfangreiches Know-how in Anspruch nehmen.

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