Aktuelles zur Therapie von Patientinnen mit HER2-negativem metastasierten Brustkrebs
Datum: Dienstag, dem 31. Mai 2016
Thema: Sachsen Infos


Bei Brustkrebs unterscheiden Ärzte verschiedene Typen. Ein Merkmal ist der Rezeptor mit dem Namen HER-2. Dieser Rezeptor ist ein Protein, das auf der Zelloberfläche von Brustzellen sitzt. Der Rezeptor HER-2 ist in die Entwicklung der Brustzelle eingebunden. Sind beim Brustkrebs die Rezeptoren auf der Zelloberfläche in normalem Maß vertreten, spricht der Arzt bei Brustkrebs-Patientinnen vom Typ HER-2 negativ. Ist die Zahl der Rezeptoren deutlich erhöht, wird von HER-2 positiven Brustkrebs-Patientinnen gesprochen. Für den Erfolg einer Brustkrebstherapie ist der HER-2-Status von großer Bedeutung, da sich die Brustkrebs-Therapie mit innovativen Antikörpern nach dem HER-2-Typ richtet.

Auf der 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) in Dresden referierte PD Dr. Marc Thill, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS in Frankfurt im Rahmen eines Symposiums über die Therapie von HER2-negativen Brustkrebs-Patientinnen im fortgeschrittenen Stadium. Er trug Studienergebnisse vor, aus denen hervorgeht, dass Brustkrebs-Patientinnen vom Typ HER-2 negativ im fortgeschrittenen Stadium dann einen Überlebensvorteil haben, wenn sie über die Chemotherapie hinaus mit einem definierten VEGF-Inhibitor, einem Wachstumshemmer, bis zum weiteren Fortschritt der Krankheit (Progression) weiterbehandelt werden.

Im eJournal MEDIZIN ASPEKTE finden Sie im Fachkreis-Artikel " Überlebensvorteil (OS) für Patientinnen mit HER2-negativem metastasierten Brustkrebs (mBC) " weitere Details über die Hintergründe.
MEDIZIN ASPEKTE ist ein monatlich erscheinendes Journal. MEDIZIN ASPEKTE informiert Patienten und Angehörige über Krankheiten und Therapieoptionen. Einen besonderen Fokus bildet die Prävention. Medienschwerpunkte liegen sowohl in der Berichterstattung als auch in den Bereichen Experten.TV, Experten-Interviews, Launch-Talks, Image-Filme sowie Veranstaltungsdokumentationen.
Redaktion MEDIZIN ASPEKTE / MCP Wolff GmbH
Martina Wolff
Gugelstr. 5
67549 Worms
info@mcp-wolff.de
06241- 955421
http://medizin-aspekte.de

(Weitere interessante Dresden News & Dresden Infos gibt es hier.)

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Bei Brustkrebs unterscheiden Ärzte verschiedene Typen. Ein Merkmal ist der Rezeptor mit dem Namen HER-2. Dieser Rezeptor ist ein Protein, das auf der Zelloberfläche von Brustzellen sitzt. Der Rezeptor HER-2 ist in die Entwicklung der Brustzelle eingebunden. Sind beim Brustkrebs die Rezeptoren auf der Zelloberfläche in normalem Maß vertreten, spricht der Arzt bei Brustkrebs-Patientinnen vom Typ HER-2 negativ. Ist die Zahl der Rezeptoren deutlich erhöht, wird von HER-2 positiven Brustkrebs-Patientinnen gesprochen. Für den Erfolg einer Brustkrebstherapie ist der HER-2-Status von großer Bedeutung, da sich die Brustkrebs-Therapie mit innovativen Antikörpern nach dem HER-2-Typ richtet.

Auf der 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) in Dresden referierte PD Dr. Marc Thill, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS in Frankfurt im Rahmen eines Symposiums über die Therapie von HER2-negativen Brustkrebs-Patientinnen im fortgeschrittenen Stadium. Er trug Studienergebnisse vor, aus denen hervorgeht, dass Brustkrebs-Patientinnen vom Typ HER-2 negativ im fortgeschrittenen Stadium dann einen Überlebensvorteil haben, wenn sie über die Chemotherapie hinaus mit einem definierten VEGF-Inhibitor, einem Wachstumshemmer, bis zum weiteren Fortschritt der Krankheit (Progression) weiterbehandelt werden.

Im eJournal MEDIZIN ASPEKTE finden Sie im Fachkreis-Artikel " Überlebensvorteil (OS) für Patientinnen mit HER2-negativem metastasierten Brustkrebs (mBC) " weitere Details über die Hintergründe.
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