Freie Presse (Chemnitz): Sachsen fahndet mit neuer Software nach verbotenen Neonazi-Musiktiteln!
Datum: Dienstag, dem 21. Mai 2013 Thema: Sachsen News
Chemnitz (ots) - Chemnitz - Mit einem neuen Hilfsmittel will Sachsens Polizei künftig schneller als bisher verbotene Musik von Rechtsextremisten aufspüren.
Wie die Chemnitzer "Freie Presse" (Dienstagausgabe) berichtet, hat das Landeskriminalamt eine Software entwickelt, die CDs oder Streams von Internetradios automatisch auf indiziertes Liedgut kontrollieren kann.
Laut Innenminister Markus Ulbig (CDU) ist es damit "möglich, noch gezielter nach verbotener rechtsextremer Musik zu suchen".
Innerhalb eines Pilotprojekts wurde der Prototyp bereits getestet.
Ulbig will die Neuentwicklung seinen Länderkollegen bei der am Mittwoch beginnenden Frühjahrstagung der Innenministerkonferenz vorstellen.
Sein Ziel sei langfristig eine engere Zusammenarbeit "über Ländergrenzen hinweg" bei vergleichbaren elektronischen Anwendungen.
"Nicht jede Polizei muss hier ein eigenes System entwickeln", sagte der Minister dem Blatt. Sachsen gilt als Hochburg der rechtsextremen Musik-Szene.
Pressekontakt:
Freie Presse (Chemnitz)
Torsten Kleditzsch
Telefon: +49 371 656-10400
torsten.kleditzsch@freiepresse.de
Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/46027/2475509/freie_presse_chemnitz/mail
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Chemnitz (ots) - Chemnitz - Mit einem neuen Hilfsmittel will Sachsens Polizei künftig schneller als bisher verbotene Musik von Rechtsextremisten aufspüren.
Wie die Chemnitzer "Freie Presse" (Dienstagausgabe) berichtet, hat das Landeskriminalamt eine Software entwickelt, die CDs oder Streams von Internetradios automatisch auf indiziertes Liedgut kontrollieren kann.
Laut Innenminister Markus Ulbig (CDU) ist es damit "möglich, noch gezielter nach verbotener rechtsextremer Musik zu suchen".
Innerhalb eines Pilotprojekts wurde der Prototyp bereits getestet.
Ulbig will die Neuentwicklung seinen Länderkollegen bei der am Mittwoch beginnenden Frühjahrstagung der Innenministerkonferenz vorstellen.
Sein Ziel sei langfristig eine engere Zusammenarbeit "über Ländergrenzen hinweg" bei vergleichbaren elektronischen Anwendungen.
"Nicht jede Polizei muss hier ein eigenes System entwickeln", sagte der Minister dem Blatt. Sachsen gilt als Hochburg der rechtsextremen Musik-Szene.
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