LVZ: SPD lehnt jede Form von militärischer Gegenaktion nach dem C-Waffen-Einsatz in Syrien ab / Gabriel: 'Da wird eine Scheinstärke signalisiert'!
Datum: Donnerstag, dem 05. September 2013
Thema: Sachsen News


Leipzig (ots) - Die SPD lehnt jede Form von Militärschlag gegen das syrische Regime als Vergeltung für den erfolgten C-Waffeneinsatz strikt ab.

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sagte in einem Video-Interview mit der bei der Mediengruppe Madsack erscheinenden "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe): "Ein Militärschlag bringt gar nichts, wenn die Beteiligten hinterher das Morden und den Krieg fortsetzen."

Bei dem mit deutscher Beteiligung erfolgtem Einsatz gegen das ehemalige Jugoslawien sei es nach dem Massaker bei Srebrenica darum gegangen, einen Krieg zu beenden.

"Jetzt geht es darum, ein paar Tage lang Bomben nach Damaskus zu schicken. Danach geht das Morden weiter", so Gabriel. "Das ist doch keine Politik. Da wird eine Scheinstärke signalisiert."

Richtig wäre, alles dafür zu tun, die Russen davon zu überzeugen, dass sie einem Waffenstillstand zustimmten. Den könne es nur geben, wenn Assad aus Russland keine Waffen mehr bekäme.

Mit Blick auf die an der türkisch-syrischen Grenze stationierten Bundeswehrsoldaten mit den "Patriot"-Abwehrraketen meinte der SPD-Vorsitzende, solange die Bundeswehr nicht selbst in direkte Konflikte verwickelt sei, sehe er nicht die Notwendigkeit nach einem Bundestagsauftrag für die Bundeswehr.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2549612/leipziger_volkszeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Leipzig (ots) - Die SPD lehnt jede Form von Militärschlag gegen das syrische Regime als Vergeltung für den erfolgten C-Waffeneinsatz strikt ab.

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sagte in einem Video-Interview mit der bei der Mediengruppe Madsack erscheinenden "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe): "Ein Militärschlag bringt gar nichts, wenn die Beteiligten hinterher das Morden und den Krieg fortsetzen."

Bei dem mit deutscher Beteiligung erfolgtem Einsatz gegen das ehemalige Jugoslawien sei es nach dem Massaker bei Srebrenica darum gegangen, einen Krieg zu beenden.

"Jetzt geht es darum, ein paar Tage lang Bomben nach Damaskus zu schicken. Danach geht das Morden weiter", so Gabriel. "Das ist doch keine Politik. Da wird eine Scheinstärke signalisiert."

Richtig wäre, alles dafür zu tun, die Russen davon zu überzeugen, dass sie einem Waffenstillstand zustimmten. Den könne es nur geben, wenn Assad aus Russland keine Waffen mehr bekäme.

Mit Blick auf die an der türkisch-syrischen Grenze stationierten Bundeswehrsoldaten mit den "Patriot"-Abwehrraketen meinte der SPD-Vorsitzende, solange die Bundeswehr nicht selbst in direkte Konflikte verwickelt sei, sehe er nicht die Notwendigkeit nach einem Bundestagsauftrag für die Bundeswehr.

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