Igor Cesar, ruandischer Botschafter, fordert 1.003 Schädel aus der einstigen Kolonie Deutsch-Ostafrika, zu der Ruanda von 1884 bis 1916 gehört hat, zurück!
Datum: Samstag, dem 26. November 2016
Thema: Sachsen News


Zu Schädeln aus der einstigen Kolonie Deutsch-Ostafrika:

Leipzig (ots) - Nachdem das ARD-Magazin "FAKT" enthüllt hat, dass in einem Depot in Berlin 1.003 Schädel aus Ruanda lagern, fordert der Botschafter des Landes, Igor Cesar, die Gebeine nun zurück.

"Das ist das erste Mal, dass ich davon höre, dass man hier Schädel aus Ruanda hat", sagte der Botschafter zu "FAKT".

Über die Ergebnisse der FAKT-Recherchen zeigte sich Igor Cesar entsetzt.

Für den Botschafter ist klar, dass die Gebeine nicht in Deutschland bleiben können. "Wichtig wäre, dass die aus den Kellern hier rauskommen und nach Ruanda zurückkehren", sagte er weiter zu "FAKT".

Die Schädel stammen aus der einstigen Kolonie Deutsch-Ostafrika, zu der Ruanda von 1884 bis 1916 gehört hat.

Hunderte der Gebeine wurden in moralisch äußerst fragwürdigen Sammelaktionen aus dem Land herausgebracht, weil in Berlin Wissenschaftler sogenannte rassekundliche Forschungen durchführen wollten.

Pressekontakt:

MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Sebastian Henne,
Tel. (0341) 3 00 63 76, E-Mail: presse@mdr.de; Twitter: @MDRpresse

(Weitere interessante News zu Afrika gibt es hier.)

(Ein Forum zu Afrika gibt es hier.)

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(Videos zu Afrika finden sich hier.)

Momente der Geschichte: Deutsche in Ostafrika
(Youtube-Video, Erwin Lindemann, Standard-YouTube-Lizenz, 09.03.2016):

"Deutsch-Ostafrika war die Bezeichnung einer in der Zeit von 1885 bis 1918 bestehenden deutschen Kolonie (auch Schutzgebiet).

Das Gebiet umfasste die heutigen Länder Tansania (ohne Sansibar), Burundi und Ruanda sowie einen kleinen Teil Mosambiks mit einer Fläche von 995.000 km² (nahezu die doppelte Fläche des damaligen Deutschen Reiches).

Es war mit rund 7,75 Millionen Einwohnern die größte und bevölkerungsreichste Kolonie des Deutschen Reiches."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7880/3490994, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

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Leipzig (ots) - Nachdem das ARD-Magazin "FAKT" enthüllt hat, dass in einem Depot in Berlin 1.003 Schädel aus Ruanda lagern, fordert der Botschafter des Landes, Igor Cesar, die Gebeine nun zurück.

"Das ist das erste Mal, dass ich davon höre, dass man hier Schädel aus Ruanda hat", sagte der Botschafter zu "FAKT".

Über die Ergebnisse der FAKT-Recherchen zeigte sich Igor Cesar entsetzt.

Für den Botschafter ist klar, dass die Gebeine nicht in Deutschland bleiben können. "Wichtig wäre, dass die aus den Kellern hier rauskommen und nach Ruanda zurückkehren", sagte er weiter zu "FAKT".

Die Schädel stammen aus der einstigen Kolonie Deutsch-Ostafrika, zu der Ruanda von 1884 bis 1916 gehört hat.

Hunderte der Gebeine wurden in moralisch äußerst fragwürdigen Sammelaktionen aus dem Land herausgebracht, weil in Berlin Wissenschaftler sogenannte rassekundliche Forschungen durchführen wollten.

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Das Gebiet umfasste die heutigen Länder Tansania (ohne Sansibar), Burundi und Ruanda sowie einen kleinen Teil Mosambiks mit einer Fläche von 995.000 km² (nahezu die doppelte Fläche des damaligen Deutschen Reiches).

Es war mit rund 7,75 Millionen Einwohnern die größte und bevölkerungsreichste Kolonie des Deutschen Reiches."



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